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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

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2019-07-17

Lebende Verkehrspolitik

Nachdem wieder einmal die deutsche Politik ihr Spiel mit Angst und Einschränkung in der Verkehrspolitik nutzt, um sich unbeliebter zu machen, betreiben viele ihre eigene Propaganda. Ohne mich zwischen diese Fronten zu begeben, frage ich mich, warum immer mit Einschränkungen und Verboten die Mittel deutscher Politik sind. In zwei Abenden habe ich mir aus meinen dürftigen Mitteln Gedanken um Verkehrspolitik gemacht. Dabei geht es mir darum Alternativen zu schaffen.

1. Auf Autobahnen geschehen nachweislich die wenigsten Unfälle. Falls jedoch schwer sind immer LKW involviert. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=3suHPCHkZEA. Nun werden deutsche Autobahnen hauptsächlich für europäischen Transitverkehr genutzt. Dieser Verkehr trägt durch die schwere und Langsamkeit massiv dazu bei, großen Aufwand in Instandhaltung und Verkehrsregelung für die Autobahnen aufbringen zu müssen.

1.1. Schaffung von Zügen, welchen LKWs Huckepack auf vorgeschriebenen Wegen für bestimmte Punkte im Land zu transportieren. Siehe https://www.cargobeamer.com/So-funktioniert-der-Umschlag-848760.html. Dabei können die Aufnahme- und Abladepunkte nahe der Industriegebiete und Grenzpunkten, bzw. Häfen oder Märkten erfolgen. Diese Strecken müssen preiswerter sein oder gleich teuer der Maut sein und bleiben.

1.2. Vorteile liegen darin, dass der Transport wesentlich schneller erfolgen kann (120-160km/h). Es sind keine Lenkpausen notwendig. Der Ausstoß von Feinstaub, Kohlendioxid und Stickoxiden tendiert gegen null. Autobahnen und Landstraßen werden entlastet.

2. Taxi, Uber etc. sollten grundsätzlich die Auflage zu Elektromobilität erhalten. Gerade hier könnten auch E-Taxi-Tarife finanziell gestützt und als Alternativen zu nicht ausgelasteten Linien oder in der Nacht angeboten werden. Eine Vernetzung der Taxi-Automobile würde weiterhin sehr viel besser die Auslastung und Abarbeitung von Fahrgästen organisieren.

2.1. Schaffung von finanziellen Anreizen und Subventionierung zur Stützung der Taxipreise je nach Gebiet und Fahrtlänge (Bahnhofs- oder Flughafentarife etc.). Elektroinfrastruktur könnte längst durch Steuernachlässe von Tankstellen zu einer weitreichenden Abdeckung genutzt werden. Auch Ladesäulen an Taxistellen an den Bahnhöfen böte sich an.

3. Infrastruktur miteinander koppeln. Bahnhöfe bieten sich nicht nur für Elektroladesäulen an, sondern auch für Funkmasten und Postfilialen. Damit könnte der nicht unerhebliche Bringdienste von Paketen Verkehrs-freundlicher abgehandelt werden. Lieferdienste zur Kooperation für nur eine Lieferung pro Haus pro Tag anhalten.

4. Hochgeschwindigkeitsstrecken der Bahn in eigen Gleisstränge auslagern. Lineare Linienführungen vereinfachen den Betrieb und die Fehleranfälligkeit im Betriebsablauf.

4.1. Bessere Wagenstandanzeigen, die sich aus der Tagessituation ableitet. Dafür könnten E-Ink-Anzeigen längs der Bahnsteigkanten anbieten. Bessere Züge und mehr Personal müssen den Bahnunternehmen möglich gemacht werden.

4.2. Abschaffen der Steuerfreiheit für Kurzstreckenflüge oder innerdeutsche Flüge. Steuernachlässe auf diese Flüge streichen. Ebenfalls für lange Fahrten per Auto zur Arbeit.

4.3. Wiedereinführung von Gepäcklieferdienst bzw. Fahrradmitnahmen. Wesentlich geringeren Obulus für Gepäckschließfächer erzwingen.

5. Nach diesen Punkten eine Einführung von PKW Maut für mehr als 150km Entfernung mit ansteigender Belastung.

Als Ziel sollte somit, statt Verboten einfach bessere Alternativen zu bieten. Dabei habe ich noch nicht einmal die Forderung, dass sämtliche Infrastruktur in Staatshand gehören kundgetan.





2018-03-27

1 @ Barcelona

Hallo...

Gegen acht Uhr erwachten wir beide in unserem Münchener Minidomizil. Zufrieden und überpünktlich machten wir uns auf den weg zum Flughafen. Fünf Minuten vor der ersten anvisierten U Bahn standen etwas angespannt und warteten auf unseren Zug. Feldmoching. Glatte zehn Minuten mit einer Anzeige, dass irgendwas schief läuft in München, Bayern, Deutschland. Nach zehn Minuten wechselt die Anzeige und ein völlig sinnlose Anzeige für alle Fahrgäste unterbrach komplett eine Information für unsere gespannten Nerven. Der Bahnsteig füllte sich, niemand wusste auch nur irgend etwas. Die Stimmung in mr schlug langsam um, woraufhin ich einfach beschloss einfach mal nachzuhaken, Schliesslich geht das nicht an, ein Tantchen mit dem Lieblingsbayer am wohl verdienten Urlaub zu hindern. Also meldete sich ein Münchener Bediensteter, dem ich sofort mitteilte, dass die Befindlichkeiten der Fahrgäste mangels Aktivitäten doch erheblich panische Züge annahm. Außerdem empfand ich die sinnlose Anzeige als zusätzlich hinderlich bei der Beruhigung der wartenden Fahrgäste. Kaum recherchierte der Mitarbeiter, teilte er mir mit, dass der Zug ja nun einfahren müsste, was er auch tat. So trafen wir siebzig Minuten vor Abflug am Flughafen ein. Die üblichen Probleme bei Durchleuchtung oder Gepäck betrafen uns nicht. Businessklasse fliegen schafft einen wirklich beruhigenden Ton bei unserem Antritt des Urlaubs.
Pünktlich im Flieger, nachdem wir beide uns in der Business-Lounge zwanzig Minuten entschleunigten, genossen wir einen anderthalbstündigem Flug entlang der Alpen bei einem kleinen deliziösem Aufschnitt. Da aber so ein Flughafen vollkommen überrascht war, dass pünktlich ein Airbus aus München auch ankommt samt Passagieren und Gepäck, die entladen werden müssen, standen wir auf dem Vorfeld ungefähr zehn Minuten einfach so herum. Letztlich trafen wir kurz vor sechs Uhr im Hotel ein. Diese liegt unweit vom Hafen und recht zentral. Die Straße La Rambla zeichnet der immer währende kleine Markt auf dem MIttelstreifen. Zwar ist die Lage unseres Zimmers eher suboptimal, weil Ausblick nicht vorhanden und die Matratze eher für rohe Eier, denn für zwei deutsche Wuchtbrummen geeignet war, geht es doch richtig los mit dem Urlaub.


Am Morgen erwachten wir entsetzt, weil die Uhr ernsthaft eine Neun vor dem Doppelpunkt zeigte. Am ersten kompletten Tag gab es die gebuchte HopOn-HopOff-Tour von City Tours. Schon einmal vorweg, Bus Touristik scheint in Barcelona die besseren Touren und mehr Busse zu unterhalten. Zuerst fuhren wir entlang des Mittelmeerstrandes, bevor wir in einem riesigen Einkaufszentrum namens Glories. Wir erstanden einige kleine nützliche noch fehlende Dinge für unseren Aufenthalt. Nach zwanzig Minuten Fußweg erreichten wir die Sagrada Familia. Zur Uhrzeit, die wir übrigens missverstanden betraten wir diese Kirche. Für mich stand eines fest, sie
war außen sehr viel hässlicher als innen. Ja, ihr könnte mosern, aber Geschmack ist halt Geschmack. Mich erinnerte die Fassade stark an H. R. Giger. Wundervolles Licht in den beiden Fensterreihen des Hauptschiffes und die simplifizierte Architektur beeindruckten uns ein wenig zu lange, als wir trotzdem auf einen der Türme hinauffahren durften. Dort merkte ich meine Unsicherheit. Also kein Zutrauen zum Bauwerk gepaart mit kleiner Höhenangst erweichten ein wenig meine Knie.
Auf Grund des wundervollen Wetters liefen wir beide zur orangenen Linie und fuhren hinauf auf den Montjuic, entschieden auf Grund der einbrechenden Kälte jedoch im Bus zu bleben. Am Abend fielen wir etwas erschöpft mit tollen Fotos im Bett.


2017-06-14

London 2017 - Tag 4

Wie mir an jenem Tag bewusst wurde, wachte ich vollkommen entspannt neben Stephan auf, was für ein Meilenstein bedeutet. Selten empfand ich ein Urlaub dermaßen einfach und auch wundervoll.

Doch nun zum Tag 4. Am Tag 4 standen zwei feste Touren auf dem Programm. Die erste betraf Sherlock Holmes. Ein wenig Bange war mir schon, doch entpuppte sich auch unsere Führerin als eine herzliche, engagierte und interessierte Dame. Wir erfuhren sehr viel, sahen ein Menge viktorianische Architektur und bekamen Geschichte erzählt.




Dieser Tag war sehr warm. Auf dieser Tour besuchte ich auch Charing Cross, was mich interessierte, denn dieser Bahnhof war ein Novum mit dem Luxushotel darüber.

Danach fuhren wir zu einer kleinen bar, in dessen Club Stephan Mitglied ist. Er kostete zwei Whisky-Sorten und kam dann noch ins Gespräch mit dem Barkeeper. Die Krone setzte aber der Bleeding Heart Pub auf. Dort verspeiste ich die besten Pommes meines Lebens. Auch der Lamm-Burger dazu ließ mich einfach nur schmatzen.
Im Selfridges (so etwas wie das KaDeWe) kaufte ich selbstgemachte Lemon Biscuit Cookies und einige Mitbringsel.

Der Abend näherte sich und mit einem Zwischenstop im Hotel begaben wir uns zur Jack the Ripper Tour.




 Dieses London unterschied sich enorm vom Westminster/City of London. Das Eastend kann mit Harlem verglichen werden. Mittlerweile droht jedoch die Modernisierung und der Immobilienhype all diese alten Gebäude uns Straßen aufzufressen. beeilt euch, wer weiß. wie lange noch die ursprünglichen Häuser dort vorzufinden sind.

2016-05-14

TransTagung in München

Als ich mich entschied mit Lea nach München zur Transtagung nach München zu fahren, erlöebten wir schon die erste Überraschung. Denn Lea konnte nur Dank Rafael noch eine Nachbuchung als Besucher per Telefon lösen. Gesagt getan, kleines Gepäck zusammengebeutelt und in meinen kleinen Back Beauty hinein gesetzt und zuerst einmal nach Barleben bei Magdeburg fahren, um dort dann eine kleine Couchübernachtung bei Lea zu vollführen. Von dort wollten wir dann am Donnerstag gemeinsam Richtung starten. Als ich dann ganz ruhig im noch nicht ganz fertig gebauten Haus eintraf, fand ich das Haus schon mal sehr interessant (im Positiven). Dort wartete nur Lea ohne Sohn auf mich.
Wir aßen dann ein kleines Abendbrot, besichtigten das Haus und quatschten noch eine Runde. Jedoch nicht mehr lange, denn unserer Planung war es, möglichst früh nach München auf zu brechen. Was uns so leidlich gelang. Schließlich trafen wir immer noch recht frisch bei gutem Wetter in München am Nachmittag im IBIS an der Westendstraße ein. Hotelzimmer entsprach unseren Erwartungen. Dann stiefelten wir los, um uns zu ein zuschreiben und verweilten gleich bei den ersten Vorträgen. Leider verpasste ich Noah, was sich über die ganz Transtagung hinzog. Am Abend, waren wir doch k.O. und schliefen einen guten angenehmen Schlaf der Gereisten.
Am nächsten Morgen ohne jedwede Probleme betreffs des Zeitplanes oder des Zuganges der singulären hygienischen Arbeitsmittel liefen wir also zum ersten gewählten Referat. Leider stellte sich heraus, das alle drei Referate, die von uns gewählt wurden, verschoben worden waren. Was dazu führte sich für eines zu entscheiden. Also setzten wir uns in Stefan_is Vortrag, der wiederum sehr informativ war. Gefiel mir gut. Zwar fühlte ich mich doch ab und an irgendwie etwas alienesk, doch irgendwie hattes das doch was. In München zu einer lustigen Tagung mit vielen lustigen Menschen ... Moment mal! War da Haschisch in den Keksen, oder schwappte gerade das Vitamin D der sommerlichen Sonne in meinen Hormonhaushalt.
Nun ja. Nach diesem Vortrag lernte ich also Stefan_i kennen. Da keimte in mir doch wieder Satz auf:

"Siehste alles bunt in dieser Welt! Hauptsache es strahlt nicht."

Das Shopping führte zu ungewollten Auswüchsen an martialischen Geldausgaben. Jedoch nicht auf meiner Seite.  Schließlich konnte zuerst Lea mit neuen Schihen ausstaffiert werden, um danach mit ein klein wenig eigener Mithilfe ihr zwei Maxikleider zu kredenzen. Die Spannung, ob sie diese wohl anziehen würde, bescherte mir eine gewisse Abkühlung, zwischen al den italienischen Schnäppchenjägerinnen im Kaufhof. Nach diese erfolgreichen Jagd. düsten wir ins Hotel. Nebenbei wollte mir Lea unbedingt Locken verpassen. Na gut, ist ja München dachte ich, laß sie mal machen. Funktionierte sogar mit dieser Höllenmaschine BabyBliss Curl Secret Ionic - C1100E bei mir. Also dachte ich mir, merke ich mir das mal, falls ich mal wieder etwas Geld über habe.
Nun denn, Verabredung zum asiatischen Essen in Lenggries mit Amanda, Winar, Stefan_i und dem Sohnemann. Als wir dann etwas ratlos irgendwo in Lenggries in einer seltsam verlassen wirkenden Gasse standen und ich Lea fragend ansah, wurde uns bewußt, daß es wohl mit Leas Ortsbezügen doch etwas haperte. Klar, Lenggries war korrekt, aber nicht Barbarastraße sondern Bahnhofstraße. Jaaaa... Telefonate mit mobilen Endgeräten, schienen doch eine famose Erfindung zu sein. Irgendwie schwappte diese Vitamin D Welle in meinem Hirn von der einen auf die andere Seite und meine Ironie kam wieder mal durch in Form von seltsam andächtigen Bemerkungen zum Leben und den Menschen darin. Egal, beinahe knapp vor dem Zuspätsein trafen wir dann auch ein. Und das Bild, was sich mir bot, führte zu einem inneren Ommmmhhhh. Also in aller Ruhe hinsetzen, zuhören, etwas mitreden und mein Essen genießen. Rotes Curry Hühnchen merkte ich mir als lecker und ich bekam auch meinen Bölkstoff, um mein Hirn nach dieser doch kräftezehrenden Vitamin D Kur noch etwas am Leben zu halten.
Am Abend wieder zurück in München trafen wir und noch mit Stefan_i im Hotel, weil wir schon lange aufgehört hatten Pläne zu schmieden.
Samstag, ich immer noch mit Locken, da schau her! Verdammt, verdammt, verdammt, Der Münchener Dialekt kommt wieder durch. Himmel Sakratürken noch a oans!
Als ich gerade aus dem Hotel entschwunden war, warnte ich Lea vor dem großen gelben Schwein, was gleich Heavy Metal in unser Gesicht brüllen sollte. Lea verstand es nicht und ich wieder holte das nicht. Dieser seltsame Mensch mit starkem sprachlichem Akzent und Lunte nahm seine Gelegenheit uns sein äußerst bizarre Aufwartung zu machen. Der wollte ernsthaft mit uns in die Kiste springen und ließ nicht locker. Womit der alles kam, von ihr seid aus wie Straßenmädchen, Lea hatte ihr blau gemustertes Maxikleid an, ich Jeans und Top), bis zu wir wären Models. Nun ja ich kannte das ja, als er merkte, daß kein Weg ins Bett führte, wollte er dann doch mal grapschen, was ich dann mit einer anscheinend doch sehr energischen Geste, kurz den Kragen des Mannes ruinieren, unterband. München Westend, morgens um halb Neun. Grandioser Shit. Doch die Kekse?
Auf zu Dr. Schaffs blutigem Vortrag über die geschlechtsergonomische Formungsprozeduren von vollkommen desolat designten Körperteilen für die Möglichkeit einer optimierten Restverbringung des Lebensenergiehaushaltes der Betroffenen. Ja, da paßt perfekt. Lea saß neben mir und nüsterte bei diversen Bildern. Kurz nach dem Vortrag noch beim großen Zauberer kurz vorbei geschaut, der mich gar nicht mehr aufhören wollte zu umärmeln. Okay, da kamen wieder diese Vitamin D Spitzen, oder waren das doch die Kekse? Ich weiß es einfach nicht!
Danach auf nach Lenggries, schließlich mußten wir beide uns beweisen, daß wir das doch auf Anhieb schafften eine dortige Adresse auf Anhieb zu finden. Ehre verteidigen als Sauppreissin und Berlinerin erschien uns als Verpflichtung. Viel mag über diesen Sonnigen Tag nicht berrichten, aber ich kann ja mal Fotos zeigen:








Hallo? Noch da? Gut. Wir waren noch nicht am Ende angelangt.

Als wir nach diesem ausgedehnten Kaffekränzchen im Wirtshaus aßen, was durchaus seinen Charme und Genuß beinhaltete, wurde der in unserer beiläufigen Unterhaltung über den besuch bei Amanda vom Kellner mit einem freundlichen Lächeln honoriert. Aha. Da wir schon vorher im ReWe unsere Vorräte aufgestockt hatten, konnten wir die Rückfahrt ruhig angehen. Na ich zumindest, denn Lea mochte ihr Gaspeda und irgendwelche intonierten 6 Zylinder.
Denn am Abend genehmigten wir uns unsere Anwesenheit bei der Abschlußfeier der Transtagung. Dort trafen wir zwei sehr interessante Teilnehmerinnen. Eine davon treffe ich nun auch bei den Freitagsstammtischen. Bringt immer etwas so ein Netzwerken, oder?
Sonntag morgens um 10:30 Uhr saßen Lea und ich im Auto auf dem Weg zurück. Aha, die Kekse waren alle und trotzdem schwirrte es etwas im Hirn. Doch Vitamin D. Ja ja, dieses gelbe Schwein macht einen guten Brüller, beinahe so gut wie AC/DC oder Queen. Wir machten einen Zwischenstop mit den Resten unserer Vorräte.



Ich mach mal Schluß... Keine Kekse mehr da.

2015-12-21

London, the view

So da war er der Sonntag.

Sehr entspannt erst um 9 Uhr aufgestanden und nach dem komischen aber Camping-Abendbrot, verspührte ich keinerlei Verlangen nach einem Frühstück. Nach dem ich ausserdem doch recht viel mir mir selbst zu tun hatte, Wollte ich diesen Tag entspannter angehen, um möglichst wenig Folgeprobleme erleben zu müssen. An diesem Sonntag teilze ich mein Pensum in zwei Teile. Nachdem ich mittlerweile mit Routine in die Underground der Circle Line Richtung Edgware Road einstieg, um zur Tower Bridge zu gelangen, fragte mich ein Brite dort, wie er
denn zum Kings Cross käme. Ha! Ich bin zwar nur Touristin aber ich konnte das aus dem FF sofort erklären, von welchem Bahnsteig er fahren muß und wieviele Stationen das wären. Okay, ich hatte kein sichtbares Dekolleté, aber leicht stolz geschwellter Busen hätte gesehen werden können
Als ich Tower Hill ausstieg, gig es mir besser und das Wetter war mit 15 Grad perfekt. Allerdings zogen recht tragödienkonforme Wolkenansammlungen über den Himmel hinfort. Nachdem ich in Richtung Tower Bridge lief, wurde ich von einer Mutter gefragt, wo es denn zum Tower ginge. Ich sah auf die Uhr und erwiderte die Beschreibung Weg zu den Kassen und die Information, daß in 20 Minuten die Führung beginnt. Cooooool. Lebe ich hier, oder was? Angekommen, musste ich etwas anstehen, kam aber recht fix auf die oberen Fußgängerbrücken der Tower Bridge. Dort gibt es ein tolles Stückchen in der Mitte, die von berühmten Brücken und der Geschichte des Baus der Tower Bridge eingerahmt, beinhaltet der Boden zwei Fenster als Bodenplatte. Freie Sicht nach unten. Zuerst ein sehr sehr seltsames Bauchgefühl. Hier zeigte sich, ob der Kopf die Oberhand behält, oder nicht. Fand ich eine tolle Idee.

Natürlich schaute ich mir noch die Dampfmaschinen an, bevor ich auf der Südseite flanierte, gab eine kleine Prise Sonnenstrahl ein fanstastisches Panorama der City of London preis. Das half mir sehr. Bis zur Scherbe (The Shard) war es nicht weit. Dort angekommen, machte ich mich auf, bis in die Spitze, um mir ein Panorama von London an zu tun. Zwar begannen meine Probleme sich wieder zu melden, aber ich sah noch das Shakespeares Globe Theatre und fuhr dann zurück ins Hotel. Aber nicht direkt, sondern noch eine Zwischenstation in der Baker Street (221b). Von dort aber flugs nach Bayswater. Nachdem ich mich hinlegte, schlief ich ein und erwachte gegen 16 Uhr. Packte meine Koffer so weit es ging. Frisch und erholt machte ich eine Rund um das Hotel und machte mich am Abend auf, um von Oxford Cicus durch die Regent Street zum Picadilly Cicus zu wandern. Leuchtreklamensolarium hinter mir lassend über den Leicester Square Richtung Covent Garden zu laufen. Was für ein tolles Nachtleben. Kurz vor Covent Garden bog  ich Richtung Westminster Bridge ab. Letzte Fotos und dann zurück ins Hotel, der letzte Schlaf der Tante mitten in London.




Bis morgen der letzte erste Londonausflug.

London, in the past

Liebe Daheimlebende,

Nachdem ich die gestrige Monstertour doch angeschlagen überstand, machte ich mich heute Morgen auf, um mir den Tower und St. Pauls Cathedral an zu sehen. Station Tower Hill ausgestiegen und flugs mir ein Ticket geholt. Mittlerweile fühle ich mich immer sicherer und finde mich beinahe blind zurecht. Die Freundlichkeit der Menschen überrascht mic doch immer mehr. Schon auf dem Weg zur Underground-Station grüßten mich ein Hausmeister und eine Familie. Zwar weiss ich nicht warum, aber ich bin ja ein grundsätzlich liebes Tantchen, weswegen eine Erwiderung unumgänglich war.


Früh stand ich auf, daß im Surterrain zwei Scones und ein Sesam-Salami-Brötchen mit einem Multivitaminsaft gepaart mit dem standesgemässen Kännchen Tee. Gut gestärkt und sehr froher Laune machte ich mich per Underground auf zum Tower. An der

An der Station Tower Hill aus gestiegen, stand ich keine 10 min später in einer wissbegierigen Meute von Menschen, die sich die Ausführungen eines ehemaligen Veterans anhören wollten. Ich kann nur sagen, wer Englisch kann, unbedingt antun. Diese kleine Tour ist lustig, locker und leicht, bringt einem viel ganz schnell nah. Und dann dieser wirklich lockere englische Humor bewirkte, daß es mir schlagartig besser ging. Wachablösung auch gleich noch mit gefilmt. Und dann diese unglaublichen Kronjuwelen, die in einem unmerklichen Prunk daher kamen, daß ich nur den Kopf schütteln konnte. Bemerkenswert dabei, daß die kleinste Krone der erfolgreichsten Monarchin gehörte. Ihr wißt schon, lest mienen Vornamen. Allerdings war diese Monarchin nicht mein Namensvorbild.

Nach diesem Rundgang kam mir leider mein Kopfhörer abhanden, was mich sehr traurig machte. Rückschläge eben. Ich lief auf der Fleet Street zur St. Pauls Cathedral, wo ich mich vor einer nicht unerheblichen Schlange von Besuchern wiederfand. Keine 10min später lauschte ich den Ausführungen des Video-Audio-Helferleins. Alles in allem eine riesige, aber nicht ganz so überfrachtete Kirche - Kathedrale. Auch die Krypta fand ich gediegen aber nicht monströs, wie in vielen anderen Kirchen. Weil ich mich brav an Fotografieverbote halte, gibt es aus der Kirche keine Fotos. Aber von meinem weiteren Gang die Fleet-Street entlang, entdeckte ich tolle Gebäude und kleine verteckte Schönheiten an Archtektur. Kaufte ich mir etwas Essen ein und wanderte zum Temple, der leider seinen Garten geschloßen hielt. Ein wirklich sehr seltsames Areal, sehr enge Strassen und irgendwie komische zusammengesetzt mit sehr tollen Häusern. Vielleicht mit dem Vatikan in Rom vergleichbar.

Von dort fuhr ich dann nach Hause, weil ich auch merkte, daß ich gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe war. Im Hotel angekommen legte ich eine kleine Ruhepause ein und lief dann am Abend noch einmal eine gute Runde im Hyde Park, bevor ich diesen Tag beendete.

Winkerle ihr alle

2015-12-19

London, the move

Hallo liebe Mitlesende...

Völlig erschöpft, sowohl geistig als auch körperlich, tippe ich für Euch diese Eindrücke aus einer der pulsierendsten Städte der Welt. Obwohl pulsierend nicht stimmt, eher Mainstream im wirklichen Sinne. Ausser den Parks gibt es so etwas wie Industriegebiet oder Wohngebiete nicht (mehr). Was ich sah, würde einigen gewaltig nerven, andere fänden am laufenden Band so interessante Orte, dass sie gar nicht vom Fleck kämen.

Beginnen wir doch einfach an Anfang, Halb sieben erwachte ich und merkte, dass ich keine Halsschmerzen mehr hatte. Gutes Omen, dachte ich mir und duschte Ganz entspannt dann kurz nach 8 Uhr zum Frühstück, klein aber fein, saß das Vickylinchen mit einer Kanne Tee und einer Tasse in alle Seelenruhe am Tisch und genoß ein Sesambrötchen, einen Apfel und ein Croissant. Nachdem der Unhunger gestillt war rappelte ich mich auf und machte mich auf den Weg zur Bustour Haltestelle. Meine Eltern schenkten mir also diesen Tag. Da allerdings die Infos etwas zu wackelig waren, ersonn ich mir bereits einen alternativen Plan. Zumal ich nach dem nächtlichen Ausflug mir meine hellblauen Jeans total verdreckt hatte. Im Dunkeln ist eben nicht nur gut Munkeln, sondern auch Blindheit bei Pfützen gegeben.

Nun gut. Also kam ich grandioser Weise direkt am richtigen Ausgang heraus und sah, dass der Busfahrer meiner Linie (rot) einfach nicht mehr hinschaute, ob noch jemand gerade aus der Underground Hyde park kam. Mist. 20 min warten. Alleine. Aber manchmal nennen die einen das Hyde Park entlang und dann die Gloucester Road lang. Schon hier wären einige Mitmenschen aus


Schicksal und die anderen es Karma, wenn die Folgen diese verpassten Busses einen sehr viel passenderen und angenehmeren Verlauf.Wenn ich Diva wäre, hätte ich behauptet, mit dem Busfahrer kann keine normale Frau fahren, eine Unmöglichkeit. Noch etwas, was diese eher nach Glück suchende Einleitung der Stadttour auszeichnete, grandioses Wetter. Leicht bewölkt bei ca 14Grad. Was kann ich noch einfliessen lasse um Euch noch etwas länger warten zu lassen? Nichts. Also der nächste Bus wurde von mir mit einem Sonntagslächeln zum Fahrer und die Frage, ob ich richtig sei mit einem strahlenden. Yes, Miss. beantwortet. Und ich setzte mich auf das halb offene Oberdeck und zückte meine Kamera.  Zuerst fuhren wir durch Kensington, an den Barracks vorbei, in die Gloucester Road

Mit einer Biege nch Osten am Natural History Museum und dem V & A Museum, Schwung holend bei Harrods vorbei die Hyde Park Corner peripher Richtung Marble Arch rechts an der auch Nachts beleuchteten Speakers Corner angelangt, durften wir mal Luft holen. Ja, ja, Vicky würde, wenn sie könnte, glatt nach Mayfair ziehen. Grandios schicke Gegend mit tollen verwinkelten Gängen und Gassen. Nun ging es zum Buckingham Palace. Leider dürfen Busse nicht direkt vorfahren. So schlichen wir uns seitwärts, von hinten durch die Brust, an den Abfallbergen und Müllbewirtschaftungshäusern, in denen auf den Fenstersimmsen halb ausgetrunkene Alkoholflaschen stehen, vorbei und bogen dann Richtung Westminster City ab. Also der Regierungsbezirk. Ich lief dann aber erst Richtung Trafalgar Square. Und - hey hey - die Royal Cavalry zelebrierte Wachablösung. Lauter Hottehüs mit roten Soldaten oben auf, die von der Polizei bewacht wurde. Irgendwie seltsam, aber ich habe ein hoffentlich funktionierendes Video davon gemacht. Auf dem Trafalgar Square macht sich in mir eine Art Glücksgefühl breit. Im Kopf säuselte es

Ich bin hier. Ich bin hier.
Mitten auf dem Trafalgar Square!


Sehr angenehm diese Gefühl. Ich versuchte es aufrecht zu halten, was ihr auf meinen Gruß-Videos sehen werdet. Zwar war der Wind dann doch frisurunfreundlich, aber das bin ich.
Echt jetzt! Es packte mich und ich wollte mehr. Also lief ich hinunter zur Hungerford Bridge. Sehr seltsame Brück da auf halber Brücke ien Bahnhof steht und rechts und links davon zwei neue Fussgängerbrücken flankiert. Dort videografierte ich und lief dam am Südufer am London Eye vorbei zur Westminster Bridge. Reichlich fotografiert und natürlich auch den ollen Winston nicht vergessen. Als ich dann an der Tourbus Haltestelle ankam fuhr gerade mein Bus weg und der Tourguard schaute mich traurig an. Daraus entspann sich dann aber eine ganz tolle 20 min Unterhaltung mit einer Umarmung und einem Abschiedsküsschen. Super geschafft das Aufrechthalten meine emotional erhobenen Gefühls. So machte ich mich als auf den Weg zum Tower auf. Doch ich erlebte the Strand und
Fleet Street die beide für sich ein Ku'damm sind. Und mich bestärkte das Verlangen Temple zu erobern nur noch mehr, als ich sah, worum es da ging. Ich umrundete den Tower am Graben, währen ein Hungergefühl sich auf machte,um zu rebellieren. Also hinein ins Pret a Manger und ein tolles Baguette mit Seranoschinken und einem kleinen frisch gepressten Orangensaft. Grandioses Mittag. Nun ging es auf zum Rückweg. Es war 14Uhr und bis 17Uhr verkehren diese Busse im Winter nur. Mit dem Boot oder auch Riverbus genannt zurück zum London Eye. Dort erlebte ich eine mich immer wieder erstaunende Situation, da eine feierliche Gesellschaft zusammen kam. Männer in schickem Zwirn und Frauen in edlen Kleidern und Überwürfen frohlockten sich zum London Eye.
Das Wetter kühlte sich merklich ab, s
o daß diese Bootsfahrt sehr erholsam war. Um 16:45Uhr kam ich am Museum for Natural History an, betrat es und war vom Gebäuden fasziniert. Welch imposantes Bauwerk. Ich spendete freiwillig 5 Pfund und streifte durch die Hallen zu den wichtigsten Stellen.
Mittlerweile merkte ich, dass es anfing unterhalb meine Taille an zu schwellen, was da schwellen kann. Aha. Nach einer Stunde wechselte ich ganz einfach ins Victoria and Albert Museum. Auch hier sah ich alle wirklich spannenden Exponate, sofern zugänglich und fuhr dann kurz nach 18:30Uhr Richtung Hotel.
Damit ich etwas zwischen die Kiemen bekamm orderte ich einmal HühnchenKöniglich bei Burger King und watschelte ganz vorsichtig zum Hotel zurück.
Kinders, was für ein Tag...

Danke, liebe Eltern für diesen tollen Einfall und das Geschenk

bis Morgen....
posted from Bloggeroid

2015-12-18

Aus der Edelsteintriologie

Die Edelsteintriologie war dieses Jahr eine meiner kleinen Drogen. Ich liebe diese Triologie. Sie war eine der Beweggründe nach London zu reisen. Nicht zu vergessen die Silber Triologie. Hilfe ich bin abhängig.

Dank an Kerstin Gier.





Das ist er also, der Bourdon Place in Mayfair. Witziges kleines Fleckchen mit drei oder vier Epochen an Baustilen in einem 3min Fussweg. Aber noch viel spannender war die witzige Installation. Na da bleibt mir beim nächsten mal ein Abstecher nach Hampstead offen.  Und ich liebe dieses Album

"Und es fängt gerade erst an..."

posted from Bloggeroid

2015-12-17

London, the begin

Liebe Mitlesende...

So der erste Tag auf neinem London-Ausflug. Nach gewaltigen 8 Jahren Abstinenz aus gesundheitlichen und auch finanziellen Gründen, machte ich mich heute auf um London zu besuchen. Meine Erwartung sind nicht riesig, aber auch nicht abstossend gering. Das Tantchen darf auch nicht in irgendwelchen Billighotels unterkommen, jedoch würde mir Luxus auch nicht gut zu gesicht stehen. Aber halte ich doch ein mal inne und rekapituliere meinen heuteigen Tag bis jetzt.

Bereits um 7:50 öffneten sich meine Augen, obwohl ich eine ankommenden Erkältung bekämpfe, war ich frisch und gar nicht aufgeregt. Nach dem Duschen, wobei ich hier noch einmal ganz lieb den beiden Hausmonteuren zu danken habe, räumte ich die frisch gewaschenen Klamotten in mein Koffer. Nur zu drei Vierteln gefüllt, kann ich also durchaus noch einmal shoppen gehen. Was ich sehr wahrscheinlich am Montag bei Harrods oder am Samstag bei Selfridges tun werde. Fertig angezogen, das Gepäck ohne Schweissausbrüche ganz normal zurm Treffpunkt gebracht und guter Dinge kutschierte mich meine Mutter entspannt zum Flughafen Tegel. Dort tauschte ich mir nach Gate 0 50 Pfund ein, was sich später als verdammt richtig herausstellen sollte. Glücklicher weise wiegen diese 50 Pfund nicht auch soviel, sondern viel weniger, weshalb mine Koffer mit nur 18,4 kg doch recht schwer anficht. Gut, ich wusste ja, dass darin auch mein Fotoapparat mit drei Objektiven vestaut waren. Diese mir wichtigen Utrensilien allein wiegen schon ca. 5kg.
Ohne Probleme kam ich durch die Sicherheitsüberprüfungen, soger zimelich fix. Denn ich überholte zwei Schlangesteher vor mir. Das der Scanner nicht anschlug, sogar den Großteil meines Schmucks legte ich in die Utensilienkiste, freute ich so, daß ich die Arme anhob und den niedlichen SIcherheitsbeamten anlächelte. Dieseer lächelte zurück und schwupps, war ich auch schon im Wartebereich. nach ca 5min setzte sich eine älter dame zu mir. Da ich nicht, wie die meisten Mitwrtenden meinem Handy alle sinnlose Aufmerksamkeit widmete, sondern das kleine Schmuckkästchen ausschaltete, kamen wir ins Gespräch. Herr je, die Zeit verflog so schnell, daß selbst die leichte 15min Verspätung des Boardings überhaupt nicht auffiel. Zeigt sich doch mal wieder, daß der menschliche persöniche Kontakt viel spannender ist. Der Platz 28A befand sich im hinteren Bereich der Maschine, jedoch ist das der etwas lautere Bereich. Weil die Maschine gerade mal halb gefüllt war, hatte ich die Sitzreihe für mich alleine. Während des Fluges schaute ich kurz hinaus und dachte beim Anblick der Niederlanden von oben an meine liebe Freundin @Judith Waals. Fleissig las ich mir meinen London Reiseführer durch, den ich am letzten Montag im Parkcenter kaufte, wo ich auch mir mein Weihnachten bescherte. Bluetooth Kopfhörer von Sony, preisgesenkt und 35-80€ billiger als im Netz zu kaufen. Es wurde spannende als ich aus den Wolken nach unten schaune konnte und die Mündung der Themse erblickte. Unverwechselbar. Diesiges Wetter, aber es war einiges zu erkennen. Nach zwei Schleifen zusammen mit anderen Flugzeugen, denen ich gewahr wurde, landete unsere Maschine pünktlich in London Heathrow, das jedach ca. 15min des gesamten Fluges die Fahrt vom und zum Gate beinhaltet, fand ich schon lustig.
Angekommen stellte ich mich doch etwas ungeschickt an der Passkontrolle an. Na die nette Dame von der Sicherheit zeigte mir dann wie es geht. Die Anleitung war etwas halbseiden. Aber gut, dazu gelernt. Dann meinen Koffer ungeöffnet geschnappt und als wäre ich schon öfter hier angekommen ziel sicher zur Underground gewatschelt. Die Oystercard, genau. Also ran an der Automaten meine Maestro Card gezückt und Fehlschlag. Ahhh ja, noch mal dies mal mit Barem in der Hand. 25 Pfund gezahlt und ein 20 Pfund Guthaben geladen. Da muss ich noch mal 20 nachlegen, denke ich aber, es hat funktioniert. Ab marsch, in die nächste Bahn und ab in Richtung City. Aussteigen in Earls Court. Das dauert ja noch einige Zeit, also bin ich dazu übergegangen, Menschen Material zu beobachten. Ach war fast wie in Berlin. Die Underground war nicht nur älter, sie fühlte ich auch so an. Hier mal angemerkt, selten so durchgerüttelt worden. Und im gegensatz zu Berlin, fahren hier die Züge sehr oft OpenAir. Als ich in Earls Court ausstieg, erkannte ich doch wirklich die nette alte Damen vom Gate und so konnte wir den Umstieg gemeinsam meistern Welch toller Zufall. Zeigte nur wieder, wer lieb ist, hat mehr Spass und Freude im Leben. Nach dem ich mit der District Line bis Bayswater fuhr, empfing mich ein altehrwürdiger Klinkerbahnhof. Den Koffen die Treppen hoch gebuckelt kam ich in einer ganz niedlichen erleuchteten Einkaufsstrasse an. Barclays, Phonehouse Shop, Inder, Pizza Hut und Italiener ud ganz viel mehr. Dies erkunde ich gleich nachher und werde mir eine Pizza gönnen. Das Hotel befindet sich mit anderen, in einem alten Haus, was ausgebaut wurde. Eng, aber sauber und das Personal ist freundlich. Wussten sofort Bescheid. Nun sitze ich also in meinem Zimmer lade mein handy auf, entfernte meine SIM Karte aus dem Tablet. Zufriedenheit keimt auf, ich habe es geschafft und mache mich nun auf den Weg das abendliche London zu erobern. Fotos werde ich ebenfalls machen.



Das war es erstmal. Später mehr....
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